Das Radarwarner 1×1

Häufige Fragen zu Radarwarnern in der Übersicht

1. Wissen wie genau ein Radarwarngerät funktioniert und welche Unterschiede es gibt

2. Wissen, wie lange Zeit bleibt, um zu reagieren

3. Die richtige Positionierung und das richtige Anbringen

4. Mobil oder doch lieber die Einbau-Variante?

5. Tücken bei der Geschwindigkeitskontrolle via Laserpistole

6. Wieso gibt es Fehlalarme und wie geht man mit Fehlalarmen am besten um.

7. Ist der Valentine One Warner wirklich der Beste?

8. Wieso GPS in der Kombination mit einem Radarwarngerät so effektiv ist.

9. Das Kreuz mit der Richtigen Einstellung der Frequenzbänder eines Radarwarners


Das Radarwarner 1×1 – Wie funktioniert ein Radarwarner

1. Wissen wie genau ein Radarwarner funktioniert und welche Unterschiede es gibt

Nun, im Grunde sind Radarwarner ähnlich einem Radio zu vergleichen, der Eine kann mehr Frequenzen empfangen, ein anderer widerum hat mehr Leistung,  ist ein Weltempfänger oder eben sehr kompakt. Damit ist also klar, dass die Frage nicht pauschal zu beantworten ist. Denn neben der Anzahl und Relevanz der Frequenzbänder spielt vor allem eine Rolle, wo der Radarwarner eingesetzt wird, bzw. in welchem Land. Daher gibt es doch pauschal einen Rat, auf die jeweilige Euroversion der Radarwarn-Hersteller zu greifen, da eben diese bei uns eingesetzten Radarfrequenzen ideal unterstützen, um einen Radarwarner überhaupt gegen die Radarfallen und Blitzer richtig konfigurieren zu können. Wie das genau auszusehen hat: Dazu soll Kapitel 9 genaue Antworten liefern.

Wir möchten an dieser Stelle so neutral wie nur möglich bleiben, und entsprechend nur die Theorie vermitteln, ohne bereits Schlüsse oder Empfehlungen abzugeben. Was aber in der Praxis bestätigt werden kann, ist die Tatsache, dass ein preiswertes Radio eben nicht mit einer Hi-Fi Anlage nahe kommt – allerdings kommen bei allen Radios Töne heraus.

Die Frage nach der Qualität des Empfangs der Antennen – angefangen bei der Empfangsempfindlichkeit und damit die Hochwertigkeit, mit der man es genau zu tun hat – ähnlich dem besagten Weltempfänger – hängt mit unter von den eingesetzten Komponenten ab. Diese fangen bei den Antennen an, die beim Radarwarner zum Einsatz kommt. Der Empfänger muss zudem, vor allem bei sehr empfindlichen Antennen eben dazu sehr gut Signale trennen und filtern können, damit dann sinnvolle Angaben über die bevorstehende Radarfalle ein Urteil gebildet werden kann. Hierzu sei erwähnt, dass es durch die Anzahl vieler Technologien, bei den absolut identische Frequenzen zum Einsatz kommen, wie die Radarfallen selbst. Wobei wir bei dem unserer Meinung nach, wichtigsten Punkt wären: Der Intelligenz und die Fähigkeit der Filterung und Auswertung entsprechend lokalisierter Signale. Wobei hier die Intelligenz mittels eingesetzter GPS am effektivsten unterstützt werden kann. Dazu mehr unter Kapitel 8.


Empfehlungen für die richtige Kaufentscheidung:

Auf eine Euroversion des Gerätes achten – um auf alle notwendigen Frequenzbänder zurückgreifen zu können.

Programmierfähigkeit der Frequenzbänder, um nur relevante Bänder effektiv zu nutzen.

Auf hochwertige Komponenten achten, wie z. B. Beltronics

Auf die Ausgewogenheit der Filterung und entsprechender Fehlalarme achten

Empfehlungen aus unserer Bestenliste beachten

2. Wissen, wie lange Zeit bleibt, um zu reagieren

Einfach gesagt: GENUG! Falls Sie nicht gerade ein Radarwarner Modell aus dem Baumarkt nutzen wollen, sondern auf qualitativ hochwertige Komponenten achten, werden Sie entsprechend 300-1000 Meter von einem modernen Radarwarner vor einer Radarfalle gewarnt. Die Theoretischen Laborwerte  der  Reichweite und Erkennung der Radarsignale reichen dabei bis 10 Km! Bei unserer Angabe realer Angaben sind bezogen auf unsere Erfahrungswerte vor allem durch die Bebauung der Umgebung. Autobahn: hier sind es eben durch freies Gelände die Höchstwerte, um vor allem bei höheren Geschwindigkeiten genügend Zeit zu haben, die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen. Die Mindestangabe von 300 Metern sind vor allem in Ortschaften durch bebautes Gebiet gegeben, wo 300 Meter ebenfalls der grundsätzlich niedrigeren Geschwindigkeit – mal von wirklichen Rasern abgesehen – aber auch im Normalfall genügen.


3. Die richtige Positionierung und das richtige Anbringen

Beziehen wir uns zuerst auf die einfache bzw. mobile Art der Radarwarner. Diese sind heute sehr kompakt und die Größen bewegen sich im Bereich eines Smartphones. Das Anbringen wird mittels Saugnäpfen ähnlich der mobilen Navigeräten, und damit im Grunde schon unauffällig genug – da ein Polizeibeamter nicht erkennen kann, welches Gerät sie gerade einsetzen – um problemlos diesen effektiv betreiben zu können.

Positionierung: Wo genau ist der mobile Radarwarner am besten angebracht? Dies ist nicht besonders kompliziert. Im Grunde nach reicht eine möglichst freie Sicht nach Außen und die gerade vertikale Ausrichtung vollkommen aus. So ist auch ein anbringen entweder direkt am Armaturenbrett selbst kein Problem oder zwischen Dach und Spiegel bzw. an der Sonnenblende sind mögliche Positionen.

Einschränkungen: Ein Problem gibt es allerdings bei sogenannten metallbedampften Scheiben einiger Fahrzeughersteller. Denn diese blockieren etwa 95% der Radarwellen, die von der Radarfalle ausgestrahlt werden, und verhindern so ein rechtzeiges Vorwarnen. Hier sollte einfach auf feste Einbauten zurückgegriffen werden.

Im nächsten Kapitel..

4. Mobiler Radarwarner oder doch lieber die Einbau-variante?

5. Tücken bei der Geschwindigkeitskontrolle via Laserpistole

6. Wieso gibt es Fehlalarme und wie geht man mit Fehlalarmen am besten um.

7. Ist der Valentine One Radarwarner wirklich der Beste?

8. Wieso GPS in der Kombination mit einem Radarwarner so effektiv ist.

9. Das Kreuz mit der Richtigen Einstellung der Frequenzbänder eines Radarwarners

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